Ein steirischer Ritter gibt nicht auf
Sommer 1251
Bernhard von Rossberg, ein Ministeriale der steirischen Herzöge, besitzt zwei Burgen. Die eine, genannt Rossburg, liegt in der Steiermark. Sein Vater hatte sie nach der Teilnahme am Kreuzzug zur Rückeroberung Jerusalems als landesfürstliches Lehen erhalten. Die andere Burg, Riesenstein in Kärnten, kam über seine Ehefrau in die Familie. In dieser unruhigen Zeit des Interregnums halten die Rossbergs laufend Kontakt zu den führenden Adelsfamilien in beiden Herzogtümern und verfolgen gespannt die Entwicklung in Österreich. Schließlich wollen sie weder ihre Burgen noch ihre Stellung verlieren. 326 Seiten, gebunden, Schutzumschlag ISBN 978-3-902975-44-7
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