Alfred Woschitz (Hg.)
Fred(eric) und ich
Begegnungen mit Frederic Morton
€ 25,00
88 Seiten, gebunden
978-3-903442-73-3
erscheint am 20. April 2025
Der 1924 in Wien-Hernals als Fritz Mandelbaum geborene und später als Frederic Morton bekannte amerikanische Schriftsteller hat sich nach der erzwungenen Emigration seiner Familie auch in Amerika immer für humanistische und soziale Anliegen eingesetzt. Seine Verbundenheit mit Österreich, Wien und speziell seinem Heimatbezirk Hernals hat Frederic Morton nie verloren. Seine Reflexionen zur Vergangenheit waren niemals anklagend, sondern immer analytisch und menschlich, sie legten aber die Wurzeln gesellschaftlicher Veränderungen oft schmerzhaft frei.
In «Fred(eric) und ich» kommen KünstlerInnen, langjährige WegbegleiterInnen, FreundInnen und VertreterInnen des öffentlichen Lebens, die mit ihm über Jahre eng verbunden waren, zu Wort, um ihr persönliches Verhältnis zum Menschen und Schriftsteller Frederic Morton zu definieren.
Mit Beiträgen von Oscar Bronner, Andrea Eckert, Trude Neuhold, Jon Sass, Elisabeth Schmidt, Martina Schmidt, Harald Pesata, Wolfgang Petritsch, Ilse Pfeffer und Alfred Woschitz.
«… Survivors are mourners, dieser Satz geht mir nicht aus dem Kopf. Ich vermisse Fritz. Immer noch. Immer mehr. Seine Freundschaft, seine unverbrüchliche Integrität und Klugheit, seinen Humor. Ich vermisse seine Stimme: „Yes, hallo? Hier ist Fritz aus N.Y.“ Fritz Mandelbaum – Frederic Morton. Er war „a Mentsh“ – wie es bei den Juden heißt. Ein Aufrechter aus einer anderen Zeit.»
Kammerschauspielerin Andrea Eckert